Quasi jeder von uns hat diese Produkte schon einmal genutzt oder zumindest von ihnen gehört. Das Programm Photoshop galt lange Zeit als Nonplusultra in der Bild- und Videobearbeitung. Nahezu alle heutigen Firmen wären ohne die Möglichkeit, PDFs zu erstellen und zu versenden, verloren. Die Rede ist natürlich von der Adobe Aktie (ISIN: US00724F1012).
Entsprechend der hohen Relevanz des Unternehmens war die Adobe-Aktie auch lange Zeit ein Börsenliebling. Zwischen 2006 und 2021 konnte sich der Aktienkurs mehr als verzwanzigfachen.
Quelle: Adobe Aktienkurs
Doch auf das Hoch folgte der jähe Absturz. Während im Jahr 2022 und 2023 noch der allgemeine Technologiesektor verantwortlich war, der fast alle Technologieaktien gleichermaßen nach unten zog, befindet sich die Adobe-Aktie spätestens seit Beginn des Jahres 2024 aufgrund einer anderen Bedrohung im freien Fall: Künstliche Intelligenz.
Die immer schneller erfolgenden Entwicklungssprünge von KI-Assistenten und Large Language Models (also künstliche Intelligenz, die in Form von menschlicher Sprache kommunizieren kann, wie z. B. ChatGPT von OpenAI, Google Gemini oder xAI von Elon Musk) bedrohen das Kerngeschäft von Adobe: die Erstellung, Bearbeitung und kommerzielle Nutzung von Bildern und Videos, beispielsweise in Werbekampagnen. Trotz bis zuletzt zweistellig wachsender Umsätze sehen Investoren das Unternehmen mehr und mehr als Opfer der disruptiven Kraft von KI. Anders lässt sich nicht erklären, warum sich der Börsenwert von Adobe seit Anfang 2024 nach einem jahrzehntelangen Aufwärtstrend fast halbierte (-47 %).
Und wie es an der Börse immer so ist, hat der Kurssturz auch deutliche Auswirkungen auf die Bewertung von Adobe. Die Aktie ist sowohl auf Basis der Umsätze als auch auf Basis des Free Cashflows so günstig wie seit 2013 nicht mehr.
Quelle: EV Sales/Free Cashflow
Zum Vergleich: In unserer letzten Analyse aus dem Februar 2025, also vor knapp einem halben Jahr, betrug das Verhältnis von Unternehmenswert zu Umsatz (EV/Sales) knapp 9 und das Verhältnis von Unternehmenswert zu Free Cashflow 24. Dabei hat sich die Wachstumsdynamik in den vergangenen Monaten nicht geändert.
Wie bei vielen Unternehmen im aktuellen KI-Hype müssen sich Investoren also aktuell die Frage stellen: Sind die aktuellen Bedenken überzogen oder gerechtfertigt? Gelingt es dem Unternehmen, sein Geschäftsmodell an die aktuellen Gegebenheiten anzupassen? In welcher Geschwindigkeit wird das Unternehmen disruptiert – oder wird es gar nicht disruptiert? Ist Adobe ein Verlierer oder vielleicht sogar ein Gewinner der künstlichen Intelligenz? All diese Fragen versuchen wir in unserem HGI-Update zu beantworten.
💡 Das Wichtigste in Kürze
- Adobe ist in den Bereichen Digital Media und Digital Experience aktiv. Während der Bereich Digital Media die Bildbearbeitung und die Generierung und -bearbeitung von pdfs umfasst, ist der Bereich Digital Experience für die Analyse, Personalisierung und Optimierung von Werbekampagnen zuständig.
- In den vergangenen Jahren hat sich die Adobe-Aktie entgegen der Vorjahre stark negativ entwickelt und den Gesamtmarkt deutlich underperformed. Anleger sehen im Unternehmen ein Opfer der KI-Revolution.
- Adobe weist dennoch aktuell wachsende Umsätze und Gewinne sowie sehr hohe operative Margen auf. Durch die Kursrückgänge ist das Unternehmen dadurch am unteren Ende seiner historischen Bewertungsspanne angelangt.
Was macht Adobe?
Die Geschäfte von Adobe sind primär in zwei Sparten eingeteilt: Digital Media und Digital Experience. Im vergangenen Jahr steuerte das Segment Digital Media etwa drei Viertel der Umsätze bei. Die restlichen Umsätze kamen nahezu alle von Digital Experience, während das Segment Advertising & Publishing lediglich einen Umsatzbeitrag von 1% lieferte.
Digital Media
Das Hauptgeschäft von Digital Media ist stark auf die beiden Produkte Adobe Photoshop und Adobe Acrobat zugeschnitten.
Adobe Photoshop ist primär eine Plattform zur Bildbearbeitung, mit der sich Fotos erstellen, zuschneiden, retuschieren und umfangreich anpassen lassen. Im Laufe der Jahre hat Adobe zahlreiche Funktionen ergänzt, sodass heute unter anderem Vorder- und Hintergründe präzise bearbeitet, Farben angepasst und störende Elemente wie Kabel oder ungewollte Personen entfernt werden können. Künstliche Intelligenz sorgt dabei für nahtlose Übergänge, sodass Bearbeitungen kaum erkennbar sind.
Für Videobearbeitung setzt Adobe auf spezialisierte Produkte wie Premiere Pro und After Effects, die professionelle Schnitt-, Effekt- und Animationsfunktionen bieten. Ergänzend ermöglichen Anwendungen wie Adobe Illustrator (Vektorgrafiken) und Frame.io (kollaborative Video-Workflows) ein breites kreatives Ökosystem, in dem sich visuelle Projekte effizient umsetzen und veredeln lassen.
Adobe Express ist ein Programm, das als All-in-one-Lösung für KI-generierte Inhalte dient und somit komplementär zu Adobe Photoshop genutzt werden kann. Es ermöglicht Einsteigern wie Profis gleichermaßen, Inhalte für soziale Medien, Marketing oder berufliche Zwecke effizient zu erstellen. Die Plattform bietet eine Vielzahl von Funktionen, darunter Vorlagen, Drag-and-Drop, Planungswerkzeuge und Zugang zu Adobe Stock sowie zu über 20.000 Schriftarten.
Adobe Firefly, die hauseigene Familie generativer KI-Modelle, ist vollständig in Adobe Express sowie in weitere Kernprodukte wie Photoshop und Illustrator integriert. Firefly ermöglicht es Nutzern, auf Basis von Texteingaben kommerziell sichere Bilder, Texteffekte, Vektorgrafiken und Designs zu erstellen. Firefly ist in Kernprodukte wie Photoshop, Illustrator, Express und Acrobat integriert und folgt einem Freemium-Modell: Es gibt einen kostenlosen Zugang mit limitierten Generative-Credits, während Bezahlabos (z. B. Creative Cloud/Express/Acrobat) monatliche Credit-Kontingente beinhalten. Für intensivere Nutzung stehen zusätzliche Credits bzw. Firefly-Pläne zur Verfügung; im Enterprise-Umfeld wird Firefly über entsprechende Lizenzpakete mit klaren Nutzungsrechten und Compliance-Zusagen angeboten. Der kostenlose Einstieg dient in erster Linie dazu, die Hürde für neue Nutzer zu senken und im Wettbewerb attraktiv zu bleiben – nicht, weil Adobe gezwungen wäre, seine Dienste vollständig gratis anzubieten.
Ein zentrales Unterscheidungsmerkmal bleibt die Datenbasis: Firefly wird (nach Adobes Angaben) auf Adobe-Stock-Inhalten, Open-License-Material sowie Public-Domain-Daten trainiert, um rechtlich kommerziell nutzbare Ergebnisse zu ermöglichen. Zudem versieht Adobe generierte Inhalte mit Content Credentials (C2PA) – einem digitalen Herkunftsnachweis –, der transparent macht, dass und wie ein Asset per KI entstanden ist. Das erhöht Vertrauen und Nachvollziehbarkeit, was im Umfeld generativer KI stetig an Bedeutung gewinnt.
Zusätzlich gehört die Adobe Document Cloud mit dem Kernprodukt Adobe Acrobat zum Bereich Digital Media. Die Adobe Document Cloud ist ein cloudbasierter Abo-Dienst, der digitale Dokumenten- und Unterschriftsprozesse automatisiert und über alle Geräte hinweg ermöglicht. Nutzer können damit Dokumente erstellen, prüfen, unterschreiben, verfolgen und sicher in der Cloud speichern. Auch hier hat Adobe bereits KI integriert, die mit Nutzern interagiert und unter anderem Fragen zu Inhalten aus den pdfs beantwortet oder auch innerhalb von pdfs Content wie Bilder generiert, ohne dass Nutzer das Programm wechseln müssen.
Digital Experience
Die Adobe Experience Cloud ist eine umfassende Plattform für Unternehmen, um personalisierte Kundenerlebnisse in Echtzeit und über alle Kanäle hinweg bereitstellen zu können. Das Ziel besteht darin, die gesamte Content-Lieferkette – von der Ideenfindung über die Ausspielung bis hin zur Optimierung – effizienter und datenbasierter zu gestalten. Die Plattform kombiniert KI-gestützte Datenanalyse, automatisierte Workflows und gezielte Kundenansprache, um personalisierte Kampagnen und Inhalte schnell und skalierbar bereitzustellen. Mithilfe der Adobe Experience Platform können Unternehmen Kundendaten aus verschiedenen Quellen in Echtzeit bündeln, analysieren und präzise Zielgruppenprofile erstellen. Adobe Analytics hilft dabei, Interaktionen über alle Kanäle hinweg in verwertbare Erkenntnisse umzuwandeln. Abgerundet wird das Angebot durch Lösungen für Marketingautomatisierung, Kampagnenmanagement und die Orchestrierung individueller Kundenreisen. So unterstützt Adobe Unternehmen dabei, effizienter zu arbeiten, bessere Entscheidungen zu treffen und relevantere Kundenerlebnisse zu schaffen.
Wird Adobe im Zeitalter generativer KI noch gebraucht?
Aktuell lautet die Antwort ganz klar: ja. Vergleichstests zwischen Adobe Photoshop und ChatGPT zeigen beispielsweise, dass Letzteres Befehle um ein Vielfaches schneller ausführen kann, die Genauigkeit und Qualität der Ergebnisse derzeit aber noch deutlich schlechter sind. Besonders bei der Umwandlung von Porträts oder der Befüllung von Bildern mit generativer KI schlägt Photoshop die KI von OpenAI (noch?) deutlich. Zudem gibt es bei ChatGPT aktuell noch Beschränkungen hinsichtlich der Auflösung und des Umfangs des generierten Inhalts. Insbesondere für Unternehmen und professionelle Inhalte hat Adobe also aktuell die Nase vorn. Adobe hingegen versucht, sich für den Ernstfall zu wappnen, seinen Vorsprung zu halten und sein Geschäftsmodell durch Übernahmen weiter zu ergänzen. Seit Jahren investiert das Unternehmen gezielt seine Gewinne in Übernahmen wie beispielsweise Rephrase.ai. Das Unternehmen nutzt künstliche Intelligenz, um digitale Avatare von Menschen zu erstellen und so hyperpersonalisierte Videos für Unternehmen zu produzieren.
Eine weitaus spektakulärere Übernahme war die des Unternehmens Figma für kollaborative und schnellere Designprozesse für 20 Milliarden US-Dollar. Diese musste Adobe jedoch im Jahr 2023 aufgrund kartellrechtlicher Bedenken in der EU und Großbritannien abbrechen.
Adobe Aktie im 2. Quartal 2025
Trotz des aktuellen Vorsprungs bei der Bildbearbeitung sehen die Anleger Adobe derzeit offenbar als Opfer der KI-Revolution. Jüngster Beweis hierfür waren die Zahlen zum zweiten Quartal, in denen Adobe wieder einmal mit zweistelligen Zuwächsen bei Umsätzen und operativen Gewinnen glänzen konnte und sogar die Schätzungen für das Gesamtjahr bei Umsatz und Gewinn anhob. Beide Segmente, Digital Media und Digital Experience, wiesen zweistellige Wachstumsraten auf und wachsen nahezu gleich schnell (11 % bzw. 10 % im Jahresvergleich). Dass das EBIT noch deutlicher stieg als der Umsatz, kann zudem als klares Indiz dafür gewertet werden, dass Adobe in Zeiten des Hypes um ChatGPT keineswegs Rabatte gewähren muss, um seine Kunden auf der Plattform zu halten. Im Gegenteil: Die Kosten wachsen bei Adobe langsamer als die Umsätze – ein gutes Zeichen im Hinblick auf die Wettbewerbsfähigkeit der Produkte. Die vollständigen Zahlen sehen aus wie folgt:
Quelle: Finanzdaten von Adobe
Zudem verkündete Adobe Aktienrückkäufe von 8,6 Millionen Aktien alleine im abgelaufenen Quartal. Und doch half es alles nichts – die Aktie setzte ihren Sinkflug nahtlos fort und hat seit dem Tag der Bekanntgabe, dem 12. Juni 2025, weitere knapp 15% verloren
Quelle: Kurs von Adobe
Werfen wir einen Blick in die Bilanz von Adobe.
Quelle: GuV Adobe
Die Aktivseite der Bilanz zeichnet sich durch einen hohen Kassenbestand aus. Dieser reicht jedoch nicht aus, um die kurzfristigen Verbindlichkeiten zu decken. Außerdem verfügt das Unternehmen über einen hohen Bestand an immateriellen Vermögensgegenständen. Diese bestehen aufgrund der vielen Übernahmen seit 2019 fast ausschließlich aus Goodwill. Fast die Hälfte der Vermögenswerte von Adobe sind dem Goodwill zuzuordnen – ein deutliches Zeichen dafür, dass Adobe unter dem hohen Wettbewerbsdruck hohe Preise für Übernahmen zahlte, die sich weder materiellen noch immateriellen Vermögenswerten wie Software zuordnen lassen.
Interessant ist außerdem, dass das Fremdkapital in den vergangenen Jahren nahezu analog zu den immateriellen Vermögensgegenständen angestiegen ist.
Quelle: Fremdkapital vs. Immaterielle Vermögensgegenstände
Aktuell ist das aufgrund des hohen Cash-Flow Generierung von Adobe noch nicht problematisch. Investoren sollten jedoch die Entwicklung genau im Blick behalten. Es besteht durchaus das Risiko, dass Adobe durch den Fortschritt der Wettbewerber weiter teure Übernahmen stemmen muss und dies das Unternehmen auch finanziell unter Druck bringen könnte.
Adobe als High-Growth-Investing Topscorer
Die aktuellen Zahlen nach Ansicht der HGI-Strategie sehen jedoch – man muss es so sagen – fantastisch aus:
Quelle: HGI Analyse
Adobe glänzt durch nahezu konkurrenzlos hohe Margen, was es dem Unternehmen trotz des sich verlangsamenden Wachstums ermöglicht, den Rule-of-40 Score mühelos zu übertreffen. Auch die Bruttomarge von fast 90% ist als sehr hoch einzustufen und gibt nach dem HGI die volle Punktzahl.
Durch den aktuellen Rückgang des Aktienkurses erhält Adobe auch bei den Bewertungskriterien EV/Sales und PEG-Ratio hohe Werte.
Analystenschätzungen 2026 der Adobe Aktie
Quelle: Analystenschätzungen
Sie sehen die jüngsten Kursverluste von Adobe als überzogen und empfehlen die Aktie mehrheitlich zum Kauf. Dabei vergeben sie ein Kursziel, das im Schnitt knapp 44% über dem aktuellen Kurs liegt.
Wie wird Adobe geführt?
Der Erfolg der letzten Jahrzehnte von Adobe ist auch sehr eng mit dem Namen Shantanu Narayen verbunden. Der indische Einwanderer ist seit 2007 CEO von Adobe und hat das Unternehmen unter seiner Führung zu einem globalen Technologieriesen mit Fokus auf Cloud-Lösungen, künstlicher Intelligenz und digitaler Transformation ausgebaut. Nach Stationen bei Apple und seinem eigenen Start-up Pictra kam er 1998 zu Adobe. Dort stieg er rasch auf und prägte den Wandel vom Softwareanbieter zum cloudbasierten Plattformunternehmen. Narayen ist Träger des indischen Padma Shri-Ordens, sitzt in mehreren bedeutenden Gremien und war u. a. Mitglied im Beraterstab von Präsident Obama.
Fazit zur Adobe Aktie
Aktuell stuft der Kapitalmarkt Adobe klar als Verlierer der KI-Revolution ein – und das möglicherweise zu Unrecht. Das Unternehmen glänzt nach wie vor mit zweistelligem Wachstum bei Umsatz und Gewinn, überaus hohen Margen und überlegenen Produkten. Adobe hat selbst eine Reihe von Produkten und Angeboten auf Basis von künstlicher Intelligenz, die vor allem einen Vorteil haben: Vertrauen. In Zeiten von Fake News und irreführenden Deepfakes – auch visuell – stellt Adobe eine Institution mit hoher Glaubwürdigkeit dar. Dies zeigt auch die Zertifizierung seiner KI-Inhalte. Mit zunehmender Verbreitung und Nutzung von KI könnte dieses Vertrauen weiter an Bedeutung gewinnen.
Adobe steht zweifellos in starker Konkurrenz zu Unternehmen wie Alphabet (Google Gemini) und Microsoft (ChatGPT), die über nahezu unbegrenzte finanzielle Ressourcen verfügen. Die vielen kleineren, auf visuelle KI spezialisierten Unternehmen sind hier noch gar nicht berücksichtigt. In den kommenden Jahren muss das Unternehmen beweisen, dass es nach wie vor ein Innovationsführer ist und seinen Nutzern Produkte anbieten kann, die gebraucht werden. Der Kapitalmarkt hat diese Risiken bereits vorweggenommen und das Unternehmen hart abgestraft. Dies eröffnet die Möglichkeit, ein hochprofitables Unternehmen mit einem KGV von etwa 20 und einem EV/FCF von etwa 15 zu kaufen.
Falls es den gängigen KI-Programmen gelingt, Adobe in Sachen Qualität tatsächlich das Wasser zu reichen und dem Unternehmen Zeiten stagnierender oder sinkender Umsätze bevorstehen, lässt die aktuelle Bewertung jedoch noch Raum nach unten. Sollte sich Adobe aber auch weiterhin behaupten können, könnte der Kapitalmarkt das mit der Zeit auch wieder honorieren und Adobe aufgrund seiner hohen Profitabilität mit höheren Multiples bewerten.
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